Samstag
Heute ist es soweit. Eine Woche Fehmarner Auszeit. Wir freuen uns. Die Zufahrt zum Platz, bzw. zum Stellplatz ist ab 16:00 Uhr möglich. Ziemlich spät, wie wir finden, aber so können wir den Tag entspannt beginnen.
Schließlich machen wir uns aber dann auf die Socken. Der Wohnwagen ist schon fertig bestückt und so schnappen wir uns nur noch unsere Rucksäcke und die Kühltasche. Die Zufahrtsstraße zu Kai-Uwes Garage ist aktutell gesperrt, so dass wir eine kurvenreiche Strecke über die Dörfer fahren müssen. Um den Brechreiz von Fila nicht unnötig zu fördern (ja, Autofahren ist nach wie vor nicht ihr Hobby…), holen wir Kai-Uwe aus seinem Domizil und fahren dann noch einmal in unsere Straße, wo unsere Tochter Lea uns die kleine Fellnase vorbeibringt.
Fila weiß genau, was jetzt kommt und guckt uns vorwurfsvoll mit diesem Dein-Ernst-?-Blick an. Es nützt ja nichts. Also Hund verstauen, Tochter drücken und los gehts.
Wir kommen erstaunlich gut durch. Es ist wesentlich weniger auf der Autobahn los, als wir dachten. Das Wetter ist heute bewölkt aber trocken. Vielleicht hält das die Ostseebesucher heute ab.
Beim Campingplatz fahre ich auf die Haltespur für Caravane und gehe zur Rezeption. Der Campingpark Wulfener Hals hatte uns im Vorwege schon ordentlich Infomaterial inklusive der Zutrittskarten für die Schranke zugesandt. Theoretisch hätten wir also einfach zum Stellplatz durchfahren können. Da wir jedoch früher als gedacht angekommen sind, frage ich sicherheitshalber bei der Rezeption nach, ob wir schon auf den Platz fahren können.
Wie sich herausstellt, eine gute Idee. Die freundliche Angestellte an der Rezeption schaut in ihren PC und meint: „Ach, sie sind schon auf den Platz gefahren?“ Verwundert verneine ich dies. Jetzt guckt sie ebenso verwundert…
Sie nimmt die Schrankenkarte und zieht sie durch ihren Kartenscanner – nichts. („Die Karte geht net.“ – Da werden Erinnerungen an unsere ersten Ausflüge ins Campingabenteuer wach. Lest diese gerne nach in unseren ersten Reiseberichten aus 2012 ff.)
Schnell kann sie das Problem aber beheben.
Für Fila gibt es noch eine Hundetüte mit ein paar Leckereien und eine extra Hundemarke. So können die Racker identifiziert werden, wenn mal einer stiften gehen sollte. Prima Idee.
Wir fahren dann zu unserem Stellplatz. Die Zuwege sind alle prima, so dass man mit dem Wohnwagen keine Probleme hat. An der Parzelle steigen wir aus. Mir steigt sogleich der Duft nach Gegrillten in die Nase. „Hier bleiben wir.“ , sage ich zu Tina. Kaum ist Fila draußen, kommt eine französische Bulldogge auf sie zugestürmt, die in Spiellaune ist. Ihre Leine flattert wild hinter ihr her – kein Frauchen oder Herrchen am anderen Ende zu sehen. Dafür aber zu hören. „Friiiieda!“ schallt es ihr hinterher. Und schon kommt auch Frauchen hinterhergelaufen, die vielmals um Entschuldigung bittet.
Fila duldet Frieda aber mit einer stoischen Gelassenheit, so dass keine Gefahr im Verzug ist.
Auch das Herrchen, Frank, kommt noch dazu und fragt uns, ob wir auf den Schreck erst einmal eine Bratwurst essen möchten.
Wir bedanken uns ganz herzlich, möchten aber erst einmal aufbauen. „Ich bringe euch nachher etwas vorbei.“ meint er.
Wir sind etwas verdutzt. So ein Ankommen hatten wir auch noch nicht. Total nett!
Nachdem wir Kai-Uwe richtig in Waage gemovert haben, legen wir den Vorzelt-Teppich aus und ziehen das Sonnensegel ein.
Ein paar Pumpstöße später steht das Sonnensegel. Tina geht nach Innen und packt die Sachen schon einmal aus, während ich draußen abspanne und die Seitenteile noch befestige.
Dann reicht Tina mir noch unsere Stühle und unseren kleinen Hocker-Tisch raus. Fertig. Mehr braucht es nicht.
Wir haben ein kleines Sanitärhäuschen am Platz, dass eine Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette inne hat. Und, nicht zu unterschätzen, eine Heizung. Im Frühjahr oder Herbst gucken wir gerne nach Standplätzen, die entweder in Kombination mit einem Privatbad oder eben einem Sanitärhäuschen buchbar sind. Da wir mit Fila ja bei jedem Wetter unterwegs sind, können wir so bei Bedarf auch mal unsere Klamotten oder Schuhe zum Trocknen dort aufhängen/abstellen.
Die Parzelle selbst ist teilweise nicht ganz eben. Wenn wir unser großes Vorzelt aufgebaut hätten, hätten wir die eine Seite in der Höhe ausgleichen müssen.
Zwischendurch konnten wir uns schon mit den beiden Bratwürsten stärken, die unser Nachbar wie versprochen vorbeibringt. Echt prima.
Während ich meine Tasche auspacke, geht Tina mit Fila schon einmal eine kleine Runde.
Als sie dann zurück ist, wollen wir uns den „ersten Kaffee“ machen – so ist es Tradition. Sie geht mit unserem Wasserkocher zu unserem kleinen Sanitärhäuschen, um Wasser zu holen. Enttäuscht kommt sie kurz darauf zurück. Das Wasser ist versiegt. „Müssen wir das Wasser noch extra anstellen?“, fragen wir uns. An unserem kleinen Schlüsselbund, den ich von der Rezeption bekommen habe, bamselt noch ein kleiner, unidentifizierter Schlüssel dran. Vielleicht ist er dafür gedacht?
Ich laufe zu unserem Nachbarn rüber, um ihn zu fragen, treffe dort auf seine Tochter. Ihr Vater ist gerade beim Abwasch. Die Anwesenden meinen jedoch, dass sie bei sich nicht extra das Wasser anstellen mussten. Kurz darauf kommt „Papa“ vom Abwasch wieder und weiß zu berichten, dass auch dort das Wasser immer weniger wurde, bis gar nichts mehr aus der Leitung kam.
Wir gehen gemeinsam zur Rezeption, um nach der Ursache zu fragen. Als wir eintreten, fragt die rheinische Frohnatur die Angestellte zunächst „Na, die Wievielten sind wir?“. Die junge Dame guckt uns irritiert an. Als er gerade den Grund unseres Erscheinens nennen möchte, schallt es aus dem Hintergrund „15 !“ und wir lachen alle. Ich mag ja diese rheinischen Frohnaturen. Sie sind nicht so miesepetrig, wie in anderen Teilen des Landes.
Wie ihre Kollegin zu berichten weiß, wurde die Hauptwasserleitung beschädigt. Sie mussten auf dem kompletten Platz das Wasser abstellen. Die Reparaturarbeiten laufen bereits und sie schätzt, dass diese hoffentlich in 45-60 Minuten von Erfolg gekrönt sind.
O.k., kein Kaffee…
Unser Nachbar scheint wohl heute schon einmal bei der Rezeption gewesen zu sein. Er meinte zu der Angestellten noch „Wenn ich weiß, auf welcher Platznummer sie sind, sage ich Ihnen noch Bescheid.“
Auf dem Rückweg frage ich ihn nach den Hintergründen.
Seine Lebensgefährtin ist mit „Frieda“ spazieren gegangen. Als Frieda einen anderen Hund sieht zerrt sie so dermaßen an der Leine, dass der Karabiner nachgibt. Die Besitzerin des anderen Hundes ist erschrocken und ruft ihr entgegen, dass sie Frieda nicht in die Nähe kommen lassen solle, da ihr Hund sie sonst totbeißen würde. Eins, zwei, drei, einmal durchgehäckselt – das geht schneller als Haarewaschen…. Warum der Hund bei einer solchen Vorliebe ohne Maulkorb unterwegs ist, erschließt sich uns nicht.
Zurück im Wohnwagen erzähle ich Tina, dass wir auf unseren Kaffee verzichten müssen. Sie hat mittlerweile festgestellt, dass sie ihre Jeans zu Hause gelassen hat und nur Jogginghosen dabei hat. Dafür hat sie aber zwei Mal gesalzene Butter mitgenommen und „meine“
Ungesalzene zu Hause vergessen. Naja, auf einem Campingplatz gibt es schlimmeres. Aber zum Glück bietet Burg ja eine Vielzahl von Geschäften. Dort lässt sich bestimmt etwas finden – sowohl eine Hose als auch ungesalzene Butter. 🙂
Uns knurrt der Magen mittlerweile so richtig. Zeit, Abendbrot zu machen. Wir haben einige leckere Dinge mitgebracht, die jetzt unseren Tisch zieren und stetig minimiert werden.
Bei der abendlichen Gassi-Runde laufen wir auch ein bisschen am Wasser entlang.
Gegenüber sieht man den Südstrand. Dort findet aktuell das Drachenfest statt. Ein paar der größeren Himmelsstürmer fliegen noch. Sie sind abends mit LED bestückt und bieten ein schönes Spektakel am Himmel.
Im Wohnwagen machen wir dann ein bisschen die Heizung an und es wird schnell kuschelig. Heute möchten wir uns nur noch ein bisschen berieseln lassen und lümmeln uns so in unsere Sitzecke. Es wird noch der Stream der Jubiliäumssendung von „Wer wird Millionär“ gestartet. So kann der Abend ausklingen.
Sonntag
Wir haben gut geschlafen und werden heute Morgen mit blauem Himmel und Sonnenschein begrüßt, als wir aus dem Wohnwagen treten.
Unsere Morgenrunde führt auch beim Supermarkt des Platzes vorbei, bei dem wir Brötchen holen. Der kleine Supermarkt ist auf den ersten Blick so semi-gut bestückt, dafür aber echt teuer. Auch der Kassierer wirbt mit seiner schlechten Laune nicht gerade für ein „Kommen Sie doch gerne wieder.“.
Ein paar Worte zum Platz:
Der Platz ist wirklich sehr groß. Weite Teile werden von Mitwohnwagen-Reihen und/oder buchbaren Häusern in verschiedenen Größen dominiert.
Wer Animation haben möchte, ist hier auch richtig. Es gibt ein großes Angebot. Mit der platzeigenen App kann man sich über Animation, Einkaufsmöglichkeiten und über die Restaurants informieren. Die Restaurants haben wir nicht besucht, daher können wir hier keine Erfahrungen bieten. Ein Hotel, am Golfplatz gelegen, ist gerade im Bau befindlich. Die Zufahrtswege sind alle in Ordnung. Sofern man keine Überlänge hat, erreicht man gut sein Ziel. Die Wasserzugänge sind bei Kitern und Surfern beliebt, die bei entsprechenden Windverhältnissen über die Wellen flitzen. Die Sanitärhäuser, die über den Platz verteilt sind, sind groß und bieten alles, was man braucht. In der Nähe der Rezeption ist das große Aktionszelt. Neben der Kinderanimation treten hier auch Bands und Solointerpreten auf. Halloween wird hier auch abgefeiert und auch die Fußballfans kommen auf ihre Kosten, wenn z.B. ein Championsleague-Spiel auf der großen Leinwand zu sehen ist.
Auf dem Campingpark Wulfener Hals hatten wir unsere ersten Campingerfahrungen mit einem Mietwohnwagen gemacht. Das war in 2012 (und kann auch bei den Reiseberichten nachgelesen werden). Wir waren gespannt, wie sich der Platz heute präsentiert. Wir stellen schnell fest, dass dies nicht mehr der Platz ist, den wir auch in Zukunft ansteuern werden. Dies hat aber rein mit unserem subjektiven Eindruck und Wohlbefinden zu tun und wir möchten niemanden den Platz vermiesen.
Während ich Fila dann abfüttere, hält Tina noch ein Schwätzchen mit unserer Nachbarin, mit „Elke“ wie sich herausstellt. „WÄWÄWÄWÄFF“ Ah ja, Frieda ist auch da.
Elke erzählt, dass unsere Rheinländer als Patchworkfamilie unterwegs sind.
Sie wollen heute noch zum Drachenfest zum Südstrand und probieren heute Abend einmal das Restaurant „Seeblick“ aus. Zum Drachenfest wollen wir auch. Dies haben wir schon einmal gesehen und es war ziemlich spektakulär, was dort für Himmelsstürmer in die Lüfte gingen.
Nach dem Frühstück gehe ich duschen, werde aber von meiner Holden zurückgepfiffen. „Nimm doch ein Handtuch mit. Kann ganz praktisch sein.“, sagt sie mit einem Grinsen. Äh ja, mein Kurzzeitgedächtnis ist wohl auch auf Urlaub…
Wir fahren nach Burg und laufen die Mainstreet mit ihren Geschäften einmal rauf und runter. Wir entdecken einen schönen „Moin“-Pulli und ich frage Lea per Whatsapp, ob sie Interesse hätte. Erstaunlicherweise kommt als Antwort zurück, dass sie mit Pullis schon so gut versorgt ist, der passe wohl nicht mehr in den Schrank. O.k…..
Fila macht uns ein bisschen Sorgen. Sie ist heute gar nicht gut drauf und trottet mühsam hinter uns her. Wir verkürzen daher unseren Burg-Ausflug und werden heute auch nicht zum Drachenfest fahren. Schade, aber auch nicht weiter schlimm.
Als wir beim Wohnwagen zurück sind, ist mittlerweile die Sonne herumgewandert und schenkt uns ein angenehmes Plätzchen vor dem Wohnwagen. Wir holen für Fila eine Decke und für uns die Schaffelle für unsere Stühle heraus. Ein bisschen Lesen, ein bisschen im Inernet surfen – so kann man auch gut entspannen.
Später zieht es sich dann doch wieder zu und es wird langsam frisch. Wir raffen unsere Sachen und gehen in den Wohnwagen. Natürlich haben wir wieder ein paar Krimispiele in Form von u.a. Fallakten mitgenommen. Zeit, mal wieder ein Verbrechen aufzuklären.
Während des Spielens hören wir die typischen Klopfgeräusche, wenn Heringe in den Boden getrieben werden. Es sind wieder einige Neuankömmlinge mit ihrem Aufbau beschäftigt. Ein nölendes Kind beherrscht dann die Geräuschkulisse. „Papiiiiiiiii ! Biiiiiiiitte ! Mein Akku hat 0 Prozent!!!!!!!“. Die Sorgen des heutigen Nachwuchses….
Fila tat das Ausruhen und Schlafen sichtlich gut. Als wir zur Platzrunde aufbrechen, ist sie wieder fit und hat richtig Lust die Gegend zu erkunden. Auch ihr Jagdtrieb erwacht, als sie diverse Hasen und auch ein paar Rebhühner und Fasane sieht, die hier herumtollen. Mit Schwung wirft sie sich in die Leine oder ist beleidigt und grummelt, wenn man ihr rechtzeitig sagt, dass sie bleiben solle.
Was schade ist: Wenn wir uns im Zufahrtsbereich des Platzes unterwegs sind, verläuft eine Wiesenstreifen parallel zum Wasser, auf dem auch einige Bänke aufgestellt sind. Der ganze Bereich ist für Hunde verboten.
Heute abend machen wir Kartoffelsuppe mit Wienern. Tina macht sich ans Kochen und ich gehe fix den Abwasch machen. „WÄWÄWÄWÄWÄÄÄFFF“. Frieda begrüßt mich, als ich wiederkomme.
Die Kartoffelsuppe ist etwas merkwürdig gewürzt (Fertigprodukt im Glas von „enerBio“ – können wir nicht empfehlen) und hat einen nachklingenden, geschmacklichen Fehlton, wie wir finden. Tina sträubt sich dabei alles und sie kann davon nicht essen. Ich finde es zwar nicht prickelnd aber auch nicht ganz so schlimm. Tina weicht auf unsere Brötchenreste aus und ich esse mutig die Suppe. Ich muss aber auch wirklich sagen, dass der Nachgeschmack dann erst mit reichlich zu trinken und etwas Schoki im Laufe des Abends, an dem wir übrigens „Twisters“ geschaut haben (empfehlenswert), neutralisiert werden kann.
In der Nacht setzt dann leichter Regen ein und es wurde windiger.
Montag
Auch heute zeigt sich das Wetter zum Aufstehen freundlich, zieht dann aber doch wieder zu.
Wieder holen wir bei der morgendlichen Gassirunde die Brötchen und lassen uns unser Frühstück schmecken. Irgendwie ist Frühstück auch die geilste Mahlzeit im Urlaub. Ein paar kleine Hürden gibt es dann aber doch. Ich weiß nicht warum, aber wir bekommen unser Frühstücksei auf dem Gaskocher des Wohni gerade irgendwie nicht optimal hin. Mir sind die Eier eher zu weich, meiner Holden eher zu hart, wenn wir sie dann länger kochen lassen. Heute gab es die bunte Mischung. Das Eiweiß war teilweise noch nicht gestockt, dafür aber das Eigelb – was für Tina ein no-go ist. Das zeigt sich dann recht schnell darin, dass sie nölig wird. Als sie dann noch ein kleines Marmeladenbehältnis in ihrer Kaffeetasse versenkt, ist die Laune auf dem Höhepunkt….
Nach dem Duschen fahre ich heute alleine nach Burg. Ich möchte noch einmal ins Kaufhaus Stolz und nach einer Weste und einen Pullover gucken. Außerdem kaufe ich gleich noch ein paar Dinge zum Grillen ein.
Ich parke wieder beim „Großparkplatz Burg Ost“, der direkt hinter der Flaniermeile liegt und auf dem wir bislang immer einen Platz gefunden haben. Durch einen Gang gehe ich dann vor zur Mainstreet. Ich komme beim „Teekontor“ vorbei und schon drängen die schönsten Gerüche ungefiltert in meinen Riechkolben und bringen mein Kleinhirn in Extase. Für Tee- und Kaffeeliebhaber ist der Besuch ein Muss.
Bei „Stolz“ werde ich auch tatsächlich fündig und bummle noch ein bisschen die Mainstreet entlang. Natürlich gucke ich auch noch beim Windkontor vorbei In dem Laden haben wir uns damals unsere Lenkdrachen gekauft. Es macht Spaß durchs Sortiment zu stöbern und auch die Windspiele zu betrachten.
Dann mache ich mich noch auf zu Edeka für die Einkäufe und bin dann auch bald wieder am Platz zurückgekehrt. Tina hat inzwischen ein paar Blätterteigwaffeln gemacht, über die wir uns sogleich hermachen. Dann startet auch Tina noch einmal zu einer kleinen Burg-Tour – Stichwort „Hose“.
Ich nutze die Zeit, um an unserem Reisebericht zu schreiben. Mit meinem Tablet und meiner Klapp-Tastatur funktioniert das prima. Musik an, ein kühles Getränk steht parat und schon stellt sich der Flow ein. Läuft.
Tina kehrt nach einiger Zeit zurück, mit einer Hose im Gepäck, bzw. an den Beinen. Sehr schön. Beim Teekontor hat sie noch ein paar Dinge für Lea besorgt, die sich bestimmt darüber freuen wird. Die „Fehmarner Auszeit“ ist übrigens auch eine Teesorte von dort und echt lecker. Auf dem Rückweg hat sie noch beim Asiaten Halt gemacht und uns zwei Thai-Currys mitgebracht. Bei der Zubereitung konnte sie beobachten, dass die Fritteuse dort ausgiebig genutzt wird, gerne auch querbeet für allerlei Fleischsorten, Kroepoek usw..
Das lässt schlimmes erahnen.
Letztendlich ist das Curry dann aber so scharf, dass sowieso alles Andere augenblicklich abgetötet wird, inklusive der Geschmacksnerven. Irgendwie haben wir mit unserer Kulinarik auf Fehmarn kein Glück…
Dienstag
In der Nacht hat es ordentlich geregnet. Bei ein paar Plätzen am Baumrand, die leicht abschüssig sind, haben sich ziemliche Pfützen gesammelt. Unser Rasen am Wohnwagen macht zwar auch diese typischen Sipsch-Geräusche, aber zumindest haben wir keine Pfützen. Der Himmel klart allerdings auch schon wieder auf. Wenn man der Wetter-App Glauben schenken mag, war es das jetzt mit Regen. Die nächsten paar Tage sollen sehr schön werden. Wir werden sehen.
Wir gehen wieder unsere obligatorische Gassi-Runde und natürlich auch wieder Brötchen holen. Als wir zurückkommen, sitzt Elke draußen vor dem Vorzelt mit Frieda. Ich gehe auf ein Schwätzchen rüber und werde „WÄWÄWÄWÄÄÄFFF““ von Frieda begrüßt. Hallo Frieda! Sie lässt sich ordentlich durchkrabbeln und kommt erst zur Ruhe, als Frauchen sie ermahnt. Die restliche Familie schläft noch und Elke genießt die morgendliche Ruhe mit einem Kaffee. Wir klönen ein bisschen, dann meldet sich aber auch mein Magen, der vehement Frühstück einfordert. Zeit wieder rüber zu gehen.
Da Fila heute wieder nicht fit erscheint, machen wir einen ruhigen Platztag.
Als die Sonne am mittlerweile blauen Himmel herumgewandert ist, holen wir unsere Schaffelle für die Stühle heraus und machen es uns gemütlich. Ich schneide noch ein paar Birnen und Äpfel auf. Draußen überlegen wir dann, welche Campingplätze wir nächstes Jahr besuchen wollen. Wir haben beide ein paar in unserer Favoritenliste gespeichert und ermitteln erst einmal die Fahrzeiten. Auch mit dem Obst haben wir kein Glück. Dir Birnen schmecken kriselig und die Äpfel sind so dermaßen sauer, dass sich alle Körperöffnungen gefühlt auf ewig schließen wollen….
Elke schaut noch vorbei und wir schwatzen über Camping, Familie und Co.. Ihr Sohn hat heute seine praktische Fahrprüfung bestanden – Herzlichen Glückwunsch.
Später bereiten wir alles zum Grillen vor. Heute probieren wir erstmalig eine Grillmatte aus, die man einfach aufs Grillrost legt. Wir sind gespannt, ob sich überhaupt der „Grilleffekt“ mit der Matte einstellt. Und tatsächlich, das Ergebnis ist prima. Als Bonus bleibt das Grillrost sauber und die Matte ist durch ihre Beschichtung einfach zu säubern. Bei Youtube hatte ich einen Campingbericht gesehen, bei dem jemand die Grillmatte benutzt hat. Das wollte ich natürlich auch mal in der Praxis ausprobieren. Ja, die sozialen Medien können auch mal praktisch und hilfreich sein.
Mittwoch
Und wieder werden wir mit blauen Himmel und Sonnenschein begrüßt, als wir aus dem Wohnwagen treten.
Mit dem Wetter haben wir wirklich Glück.
Nach unserer Morgenroutine, inklusive Frühstück, holen wir uns noch eine Fallakte hervor. Während wir wieder einen Mordfall aufklären, döst Fila noch einmal friedlich und lautstark weg. Gut so. So kann sie etwas Kraft sammeln, denn wir wollen heute noch zum Südstrand rüberfahren.
Gegen Mittag raffen wir dann auch unsere Sachen und fahren los. Die Straßen auf Fehmarn sind mit den Jahren nicht besser geworden – im Gegenteil. Bei entgegenkommenden Fahrzeugen muss man auf die geschotterte Seite ausweichen, die mehr und mehr mit kleinen Schlaglöchern versehen ist. Nicht so schön. Fila guckt auch schon ganz vorwurfsvoll.
Der große Parkplatz am Südstrand ist nur wenig gefüllt und so können wir ziemlich weit vorne unser Auto abstellen. Wir laufen die Strandpromenade entlang Richtung Hundestrand. Die typischen (und hässlichen) Hochhäuser mit ihren (meist) Ferienwohnungen überthronen die Szenerie. Schade, dass man damals solche Touristenklötze hier hin gebaut hat.
Wir erreichen den Hundestrand und können Fila ableinen. Fila genießt es, einmal ohne Leine umherzutollen, bliebt aber immer in unserer Nähe. Ich versuche mich an einem Steinmännchen. Die Steine sind dann doch etwas groß, die ich mir dafür aussuche und ich muss beiseite springen, als mein erster Versuch in sich zusammenfällt.
Während ich durch meine Selbstrettung abgelenkt bin, fetzen zwei unangeleinte Hunde balgend auf den Strand. Kein Herrchen oder Frauchen zu sehen. Diese traben lahmarschig hinterher und kommen auch irgendwann an. Zum Glück hat Tina die Szenerie gut im Blick und holt Fila fix zu sich heran.
Solche Rücksichtlosigkeiten kann ich nicht ausstehen. Nicht jeder Hund verträgt sich mit jedem. Einige Hunde sind ängstlicher als andere. Kann man da nicht erst einmal zusammen auf den Strand gehen und die Lage checken?
Den Hunden ist kein Vorwurf zu machen, es sind meist die ignoranten Besitzer….
Fila ist eh mittlerweile etwas außer Puste und so machen wir uns langsam wieder auf den Rückweg.
Wir wollen noch zum Hofcafe in Bisdorf um uns Torte und/oder Kuchen to-go zu holen. Die Fahrt dauert rund 15 Minuten. Ich springe fix aus dem Auto, um die ersehnten Backwaren zu holen – muss leider unverrichteter Dinge wieder zum Auto zurück, da hier kein Außer-Haus-Verkauf stattfindet…. Mist.
Egal, dann fahren wir nach Klausdorf, dort hatte ich schon einmal Kuchen bei einem früheren Aufenthalt geholt.
Und so klappt es auch dieses Mal. Mit je einem Stück Marzipan- und Himbeer-Baiser-Torte, sowie einem Stück Rhababer-Streuselkuchen im Gepäck geht es zurück zu Kai-Uwe.
Während Fila die Ostseeeindrücke schlafend verarbeitet, lösen wir dann noch ein paar kleinere Kriminalfälle.
Am späten Nachmittag schnippeln wir Paprika, Zwiebeln und die Reste des Grillguts von gestern, um dann alles im Omnia zu unserem Restegulasch zusammenzuführen. Während alles in einer Paprikasauce vor sich hingart, spielen wir noch etwas weiter. Später wird noch etwas Reis hinzugefügt. Nach weiteren 15 Minuten ist das Gericht dann fertig. Saulecker, wie immer. Ich weiß gar nicht mehr genau aus welchem Buch oder von welcher Plattform wir dieses Gericht erhalten haben. Mittlerweile ist es aber fester Bestandteil unseres Menu-Plans – zumindest, wenn wir gegrillt haben.
Eine längere Verdauungs-Gassi-Runde ist dann noch fällig. Teilweise ist der Platz ganz schön beleuchtet. Auch der Blick auf die andere Uferseite ist schön anzusehen. Es gibt aber Platzteile, so auch unsere Zuwegung zu unserem Stellplatz, da ist die Beleuchtung sehr spärlich oder gar nicht vorhanden. So kann man schon mal, wenn man keine Taschenlampe dabei hat, in eines der kleinen Schlaglöcher treten. Eine große Freude, wenn sich dort noch Regenwasser darin befindet….
Uns kommen einige Kinder mit Laternen entgegen. Heute scheint es für die Kids wohl noch einen Laternenumzug zu geben.
Donnerstag
Der Tag beginnt heute sehr neblig und draußen ist alles klamm. Gut, dass wir unsere Schuhe abends in den Wohnwagen stellen. Unsere Botten hingegen sind nicht weniger kalt und klamm, als wir sie anziehen, um in unser Sanitärhäuschen zu gehen.
Die Wetter-App verkündet, dass ab 13 Uhr die Sonne den Nebel verscheucht haben sollte. Schauen wir mal. Es wäre prima, wenn das stimmt, da wir heute das Sonnensegel samt Seitenwände abbauen wollen. Wir haben beschlossen, morgen Nachmittag bereits nach Hause zu fahren. Am Samstag hätten wir bis um 10 Uhr den Platz verlassen müssen. Den Stress schenken wir uns. So können wir dann auch am Samstag (zu Hause) ausschlafen und haben schon Wochenendeinkäufe und Co erledigt.
Unser Frühstück ist wieder sehr lecker. Fila, die bereits vorher abgefüttert wurde, sitzt wie immer lauernd vor dem Tisch und spielt Tennis. Oder mit anderen Worten: Sie guckt immer abwechseln von einem zum anderen, ob nicht etwas für sie abfällt. Da wir beim Camping diesbezüglich großzügiger sind, als zu Hause, ist die Wahrscheinlichkeit auch nicht so gering. Oder man kann auch sagen: Ja, eine selbstanerzogene Bettelköniging sitzt bereit – da sind wir nun mal selbst dran Schuld.
Und so zeigt sich meist erst das Ohr am Tischrand, gefolgt von einem Auge. Manchmal geht sie dann auch unter den Tisch, legt sich zunächst hin, nur um uns im nächsten Moment anzustupsen. „Hey, ich bin auch noch da!“. Hund erzieht Mensch…
Durch den Nebel bekommen wir heute Morgen die nächtliche Feuchtigkeit nicht so gut heraus. Mit einem Wechselspiel von Lüften und Heizen geht es dann aber ganz gut.
Tina fährt noch einmal nach Burg. Sie holt u.a. noch etwas zum Grillen. Selbstgemachtes Essen schmeckt nun einmal am besten – zumindest in diesem Urlaub.
Auf unserem Platzteil setzt auch die Fluktuation ein. Die einen kommen, die anderen fahren wieder. Ein paar neue Nachbarn sind so mit dem Aufbau beschäftigt. Auch unsere Rheinländer packen langsam zusammen.
Tatsächlich reißt um Punkt 13 Uhr die Nebeldecke auf und die Sonne gewinnt die Oberhand. Chapeau an meine Wetter-App!
Tina kehrt zurück. Im Gepäck die Sachen zum Grillen und noch eine kleine Ausbeute aus dem Kaufhaus Stolz. Auch ich komme dabei ganz gut weg.
Wir gehen mit Fila dann zum Hundestrand des Platzes, der am Beginn der Steilküste anfängt. Auch eine Fotoschönheit, wenn man an der Steilküste entlang schaut. Leider ist die Fehmarnsundbrücke erst ein paar Biegungen weiter vollständig sichtbar. Sie hätte das Bild sonst noch komplettiert.
Fila hat auch wieder viel Spaß und schnüffelt sich fleißig durch die Gegend. Irgendwann ist bei ihr dann aber die Luft raus und wir gehen zurück.
Relativ bald wird der Grill angemacht. Seeluft macht hungrig. Zum wiederholten Male bewährt sich die Grillmatte. Das Essen ist wieder lecker. Kurz nach 17 Uhr geht die Sonne bereits ordentlich in den Sinkflug und es wird langsam wieder frischer. Ich unterbreche meine Mahlzeit (der Grillmeister isst halt immer zuletzt) und baue schon einmal die Seitenteile des Sonnensegels ab. Tina fängt schon innen an, alles an seinen Platz zu räumen.
Leider hat die Sonne es nicht ganz geschafft unser Sonnensegelmaterial durchzutrocknen. Wir legen die Seitenteile in die Restsonne und bauen das Sonnensegel ab. Hier kommen dann doch ein paar Handtücher zum Einsatz, da auf dem Sonnensegel noch relativ viel Feuchtigkeit zu finden ist. Schließlich hängen wir die Seitenteile in unser Sanitärhäuschen. Dort können sie bis morgen noch etwas durchtrocknen.
Auch die Tasche mit dem Sonnensegel legen wir geöffnet dort hinein. Wir werden das Sonnensegel zwar in Kai-Uwes Halle noch einmal aushängen lassen müssen, aber so kann auch dort schon etwas Feuchtigkeit entweichen.
Etwas „nackt“ steht Kai-Uwe jetzt da, nachdem auch die Stühle verbaut wurden.
Tina räumt noch etwas weiter ein und ich gehe den Abwasch erledigen. Ein Abwasch kann durchaus auch lustig sein – so auch heute.
Als ich gerade am Abtrocknen bin, höre ich wie eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter diskutierend näher kommt. Als sie richtig in Hörweite sind, kann ich Gesprächsfetzen wie „Wir haben halt nur ein Handtuch!“ hören. Aha, es geht also darum, dass Töchterlein mithelfen möchte, Mama aber wohl einen anderen Plan hat.
Töchterchen ist sauer und haut auf einmal ein „LECK MICH !“ raus. Mutti ist total fassungslos. „Wo hast du denn das her? Das darf doch wohl nicht wahr sein“.
Töchterchen, angefixt von der Reaktion ihrer Mutter, fängt Mantra-artig an zu singen: „Leck mich! Leck mich! Leck mich!…“
So richtig in Erscheinung treten sie dann nicht mehr, da Mutti sich wohl Töchterchen unter den Arm klemmt und wieder geht. Das gibt wohl noch eine Standpauke…
Freitag
Den Platz haben wir eigentlich bis Samstag gebucht. Die Abreise muss jedoch bis 10:00 Uhr erfolgt sein. Wie schon geschrieben, beschließen wir, kurzerhand den Freitag hier noch zu genießen, die restlichen Sachen zu packen und uns dann am späteren Nachmittag auf den Weg zu machen. So ist es alles etwas stressfreier für uns und wir können am Wochenende auch noch ein paar Dinge erledigen, bevor uns am Montag die Arbeitswelt wieder hat.
Den Himmel, der sich uns am Freitag-Morgen zeigt, kann man nur als mystisch beschreiben. Die Lichtstimmung des Vormittags tut ihr übriges. Auf den Fotos kommt es leider nicht ganz so gut rüber.
Auf unserer Morgenrunde gehe ich noch fix bei der Rezeption vorbei und frage, ob es für die heutige Abreise ein Zeitfenster gibt, oder ob wir hier uns eine Zeit frei aussuchen können. Wir können. So leben wir nach einem Frühstück entspannt in den Tag hinein, packen die letzten Kleinigkeiten zusammen und machen uns dann Nachmittags auf den Weg.
Unsere Campingplatzbewertung
(Wir vergeben 1 bis 5 Sterne. Es handelt sich natürlich um unseren, subjektiven Eindruck und wir empfehlen jeden, sich ein eigenes Bild zu machen)
Anreise: Parkplatz, Anreisespur, Weg zur Parzelle
Unsere Sternebewertung: ★★★★
Wenn man den Autobahnzubringer nach der Brücke verlässt, fährt man über die typischen -ich nenne sie einmal Feldwegstraßen- zum Campingplatz. Die Straßen sind teils eng, teils sind geschotterte Ränder vorhanden, auf die man ausweichen kann oder auch kleine Buchten eingelassen. Der Zustand der Straßen ist teils unterirdisch.
Vor dem Campingplatz sind Anreisespuren vorhanden. Es parken aber auch dort teilweise PKW, die es den Anreisenden etwas schwerer machen.
Der Weg zu unserem Stellplatz, teils über geteerte Wege, teils nicht geteert dafür mit kleinen Schlaglöchern versehen, war o.k.. Wir kamen überall gut durch und vorbei. Sofern man nicht mit „Überlänge“ unterwegs ist, ist alles kein Problem.
Parzellen- / Stellplatz
Stellplatznummer: N178
Unsere Sternebewertung: ★★★★
Unser Stellplatz war prima. Er war leicht abschüssig in eine Richtung. Dadurch, dass wir kein großes Vorzelt aufgebaut haben, konnten wir uns aber so hinstellen, dass ein Nivellieren nicht erforderlich war.
Orientierung auf dem Platz
Unsere Sternebewertung: ★★★
Der Platz ist wirklich sehr groß. Wer sich nicht auskennt, sollte den ausgehändigten Platzplan oder die App zu Hilfe nehmen (dort ist der Platzplan ebenfalls enthalten). Eine Beschilderung, z.B. für die Gastro, Aktionszelt….usw. war wenig vorhanden. Die „Straßenschilder“ für die verschiedenen Weg- und Abschnittsbezeichnungen waren natürlich vorhanden.
Sanitäranlagen
Unsere Sternebewertung: ★★★★★
Wir hatten ein Privatsanitärhäuschen am Platz. Dies ist ausreichend groß und war zur Ankunft sauber. Alles prima.
Die Sanitärhäuser auf dem Platz haben wir daher nicht in Anspruch genommen und können keine Erfahrungen wiedergeben.
Einkaufsmöglichkeiten / Restaurant am Platz
Unsere Sternebewertung: ★★★
Es gibt Restaurants und ein Bistro am Platz. Auch diese haben wir nicht in Anspruch genommen.
Die Bewertung bezieht sich daher rein auf die Einkaufsmöglichkeit am Platz. Der Platz verfügt über einen kleinen Supermarkt, in dem man auch Brötchen holen kann. Während die Brötchenpreise vollkommen o.k. waren, fanden wir den Rest überteuert. Allerdings – wir haben festgestellt, dass Fehmarn insgesamt über die Zeit sehr teuer geworden ist.
Freizeitangebote
Unsere Sternebewertung: ★★★★★
Wer Animation und Bespaßung für sich und seine Kinder sucht, ist hier richtig. Das Angebot ist wirklich sehr groß.
Ausflugsmöglichkeiten auf der Insel sind auch reichlich vorhanden. Alternativ kann man einen Abstecher z.B. nach Heiligenhafen oder den Hansapark machen.
Freundlichkeit des Personals
Unsere Sternebewertung: ★★★★★
Das Personal war immer freundlich.
Direkte Umgebung
Unsere Sternebewertung: ★★★
Fußläufig kommt man hier nicht weit. In unmittelbarer Nähe gibt es den Golfplatz und vorgelagert des Platzes den Wakepark. Ansonsten ist man auf das Fahrrad oder das Auto angewiesen.
Unser kleines Fazit: Es war schön, den Campingplatz Wulfener Hals noch einmal zu besuchen. Hier wurde vor über 10 Jahren der Grundstock für unsere Campingabenteuer gelegt. Da wir mittlerweile nur noch zu zweit reisen, haben sich unsere Anforderungen und Vorlieben an den Campingplatz, den wir besuchen, gewandelt. Der Campingplatz Wulfener Hals ist ein großer 5-Sterne-Platz, der viel bietet, um seinen Status zu halten. Es ist aber nicht mehr „unser“ Platz, wie wir festgestellt haben.