Campingplatz Lange Wisch 2025_06

Samstag

Nach einer Woche Arbeit steht die nächste Camping-Tour an. Mehrere Kurzurlaube haben schon etwas für sich, aber in der Konstellation, so haben wir es festgestellt, machen wir es nicht noch einmal.
In dieser einen Arbeitswoche nahmen unsere Termine Überhand. Der Stresspegel war dann in kürzester Zeit auf einem zu hohen Pegel.
Aber – jetzt gehts wieder zum Entschleunigen.

Tina besorgt noch ein paar Kleinigkeiten und Brötchen + Kuchen für unseren „Aufbau-Kaffee“. Ich bringe die letzten Sachen zum Auto.

Am frühen Nachmittag holen wir Kai-Uwe aus der Garage und sammeln dann noch unsere Fellnase „Fila“ ein, die von unser Tochter gebracht wird.

Wir fahren nur rund eine Stunde und haben unser Ziel kurz nach 15:00 Uhr erreicht. Da wir nur Autobahn und Bundesstraße gefahren sind, war das eine Fila-freundliche Strecke. Bei zu kurvenreichen oder längeren Fahrten bekommt sie leider das Brechen und muss vor Fahrtantritt ihre Reisetablette bekommen. Heute ist das aber nicht erforderlich.

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Campingplatz & Ferienpark Friesensee 2025_05

Mittwoch

Der Wecker klingelt um 6:25 Uhr.
„Der Urlaub fängt ja gut an“, denke ich. Dann jedoch nimmt mein Kleinhirn langsam seine Tätigkeit auf und ich erinnere mich an meinen Anruf gestern beim Campingpark Friesensee.
Ob eine Früh-Anreise möglich ist, wollte ich wissen.
Leider ist unsere Parzelle besetzt, aber mir wird vorgeschlagen schon um 13:30 Uhr statt 15:00 Uhr anzureisen. Nehmen wir!

Laut unserem Camper-Navi fahren wir etwas über 4 Stunden.

Martina geht duschen und packt danach unsere Kühltasche, die wir mitnehmen. Dann schnappt sie sich Fila und geht mir ihr die Morgenrunde. Nun komme ich wohl nicht drum herum – aufstehen. Nach dem Duschen bringe ich die Kühltasche, meinen Rucksack und ein paar andere Dinge zum Auto. Unten auf dem Weg vor dem Haus kommen gerade Tina und Fila wieder. Als Fila mich sieht, klappen ihre Ohren nach oben. Danach guckt sie etwas erstaunt, als ich ihr, bepackt wie ich bin, nicht die für sie (in ihren Augen) angemessene Aufmerksamkeit zukommen lasse.

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Ostseecampingplatz Familie Heide 2025_04

Mittwoch

Nachdem wir gestern Kontakt mit dem CP Ostseecamping Familie Heide aufgenommen haben, um zu klären, ob eine Früh-Anreise möglich ist, klingelt der Wecker um 7:00 Uhr.

Eine frühere Anreise ist möglich. Die entsprechende E-Mail-Bestätigung kam auch fast umgehend. Naja, zumindest, nachdem wir telefonisch und per E-Mail noch einmal richtiggestellt haben, dass wir früher anreisen möchten und nicht zu späterer Stunde abreisen wollen (hierfür kam nämlich  die erste E-Mail-Bestätigung). Aber jetzt ist ja alles geklärt.

Nach dem Duschen gehe ich mit Fila die Morgenrunde, während Tina noch die restlichen Dinge einkauft.

Unsere Tochter, die wir gestern Abend gar nicht mehr gesehen haben, da sie noch unterwegs war, hat sich für die Verabschiedung extra einen Wecker gestellt. Ich war zwar schon aus der Tür und das Auto vorfahren, aber Muddi hat sie dann noch gesehen. Mit herzlichen Wünschen von ihr für einen schönen Aufenthalt, machen wir uns dann auf den Weg zu Kai-Uwe.

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Campingpark Lüneburger Heide 2025_04

Donnerstag.
Es ist endlich wieder soweit. Der erste Campingtrip des Jahres in die Lüneburger Heide startet. Wir sind Wiederholungstäter.

Im Vorwege haben wir Kai-Uwe wieder aufgerüstet und noch einmal gereinigt.

Heute, nach getaner Arbeit, raffen wir die letzten Sachen und holen Kai-Uwe aus der Garage. Das Wetter zeigt uns leider die lange Nase. Während in den letzten Wochen schon fast Sommergefühle aufkamen, zeigt sich der Himmel heute im nordischen Grau.

In der Nähe unserer Wohnung machen wir noch einen kurzen Halt und nehmen Fila mit an Bord, die uns von Lea vorbeigebracht wird. Wir verabschieden uns von unserer Tochter, die sich auf ein sturmfreies Wochenende freut und los gehts.

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Campingplatz & Ferienpark Friesensee 2024_12

Abfahrtstag.

Obwohl wir Kai-Uwe schon in seinen Winterschlaf gebracht haben, starten wir heute noch einmal zu einem Campingplatz.

Der Campingplatz Friesensee stand für 2024 auf unserer Liste. Leider haben wir ihn zeitlich nicht unterbringen können. Kurzerhand macht sich meine Holde selbst ein Geburtstagsgeschenk und bucht eine Sealodge auf dem Campingplatz – prima Idee.

Und so machen wir uns am Freitag nach getaner Arbeit auf den Weg. Leider ist das Wetter grau in grau und es nieselt immer mal wieder. Egal, wir machen das Beste daraus.
Fila bekommt sicherheitshalber ihr Reisemedikament, wir werden knapp 3 Stunden unterwegs sein. Doch da haben wir die Rechnung ohne den Hund gemacht. Kaum tritt sie aus der Haustür erbricht Fila ihr Frühstück (mitsamt der Medis). Na großartig…  Wir hoffen mal, dass da nur „etwas quer saß“ und sie jetzt nicht anfängt, somatoforme Züge in Bezug auf das Reisen zu entwickeln. Laut Streckenübersicht sind wir aber auch hauptsächlich auf der Autobahn und auf der Bundesstraße unterwegs, ohne viel Gekurve und Schnickschnack – wird schon gutgehen.

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Wulfener Hals Fehmarn 2024_10

Samstag

Heute ist es soweit. Eine Woche Fehmarner Auszeit. Wir freuen uns. Die Zufahrt zum Platz, bzw. zum Stellplatz ist ab 16:00 Uhr möglich. Ziemlich spät, wie wir finden, aber so können wir den Tag entspannt beginnen.

Schließlich machen wir uns aber dann auf die Socken. Der Wohnwagen ist schon fertig bestückt und so schnappen wir uns nur noch unsere Rucksäcke und die Kühltasche.  Die Zufahrtsstraße zu Kai-Uwes Garage ist aktutell gesperrt, so dass wir eine kurvenreiche Strecke über die Dörfer fahren müssen. Um den Brechreiz von Fila nicht unnötig zu fördern (ja, Autofahren ist nach wie vor nicht ihr Hobby…), holen wir Kai-Uwe aus seinem Domizil und fahren dann noch einmal in unsere Straße, wo unsere Tochter Lea uns die kleine Fellnase vorbeibringt.

Fila  weiß genau, was jetzt kommt und guckt uns vorwurfsvoll mit diesem Dein-Ernst-?-Blick an. Es nützt ja nichts. Also Hund verstauen, Tochter drücken und los gehts.

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Campingpark Lüneburger Heide 2024_09

And up goes the Luzie!

Ich mache um 13:00 Uhr Feierabend. Es ist Donnerstag und wir möchten erneut ein verlängertes Wochenende auf dem Campingpark Lüneburger Heide verbringen.
Tina hat heute schon frei und hat die letzten Einkäufe für Lea gemacht, die sich auf eine sturmfreie Bude freut.
Sie sattelt Fila und läuft mit ihr noch ein Mittagsrunde. Wir treffen uns dann auf dem Lidl-Parkplatz in der Nähe.
Ich raffe die letzten Taschen und Sachen und verstaue diese im Auto. Dann sammle ich Tina und Fila auf dem Parkplatz ein. Wir fahren zu Kai-Uwe und holen ihn aus seinem Domizil.
Unser Camper-Navi informiert uns, dass die A7 gesperrt ist. Mist, dort müssen wir eigentlich entlang. Aber – mit einem Blick auf Google Maps und auf die Navigations-App des ADAC lässt sich keine Sperr-Meldung finden. Wir ignorieren also gekonnt „Uschi“ und fahren munter drauf los. Als wir nachher zur Abzweigung der A7 kommen, wird zwar auf Staugefahr aufgrund einer Baustelle hingewiesen, eine Sperrung ist hier jedoch nicht zu entdecken.

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Arterhof Bad Birnbach 2024_07

Freitag, 19.07.2024

Abfahrt zu unser Zwischenstation in Ronneburg/Thüringen.
Der Wecker klingelt um 3:00 Uhr, Tina steht auf und geht duschen. Während sie dann mit Fila zur sehr frühen Morgenrunde startet, mache ich mich fertig.

Kai-Uwe haben wir bereits gestern Abend aus der Garage geholt. Das Gespann steht abfahrbereit vorne an unserer Straße.

Ich bringe die letzten Sachen zu Kai-Uwe und dann geht die Fahrt gegen 4:00 Uhr los.

Die Autobahn ist erwartungsgemäß -leer- und wir kommen demzufolge entspannt voran. Obwohl Kai-Uwe dieses Mal tüchtig beladen ist, läuft er ohne Zicken hinterher und hält die Spur.  Kai-Uwe, seines Zeichens ein Fendt Bianco Activ 515 SGE, hat seine Betten mit den Staukästen im Heck. Unser vorheriger Wohnwagen hatte die Betten in Deichselnähe. Wir hatten schnell gemerkt, dass wir Kai-Uwe jetzt etwas sorgfältiger Packen müssen, bzw. für einen guten Ausgleich sorgen müssen, damit er nicht Heck-lastig und somit unruhig wird. Mittlerweile haben wir, vor allem Tina, den Dreh aber gut raus. Unterwegs machen wir einen kurzen Tank- und einen kleinen Pausenstopp und kommen nach 6 1/2 Stunden an.

Unsere Tochter Lea und ihr Freund kommen später hinterhergefahren, da ihr Freund noch arbeiten muss. Die Beiden müssen sich durch einige Staus quälen und waren somit fast gleich lang unterwegs wie wir.

Nachdem wir den Samstag in Ronneburg verbracht haben, starten wir am Sonntag gegen 9:00 Uhr auf die letzte Etappe nach Bad Birnbach.

Fila, die blöde Kuh, verweigert ihre Reisetabletten und wir sehen uns schon mit einem brechenden Hund auf der Strecke….  Zum Glück kann sie aber noch mit Käse überzeugt werden, ihre Reisetablette zu nehmen.

Die Fahrt dauert ungefähr 5 1/2 Stunden. Wir machen einen recht frühen Tankstopp und fahren dann noch einen Rastplatz an. Dieses gestaltet sich als gar nicht so einfach, da die Rastplätze total überfüllt sind. Außerdem fällt uns auf, wie dreckig die Rastplätze hier im Süden sind. Da sind wir Besseres gewohnt. Auf einen der Rastplätze sehen wir noch eine Gruppe von Trike-Fahrern, die allesamt kleine Wohnwagen hinter sich herziehen. Dieses sind mit viel Liebe zum Detail mit witzigen Motiven versehen.

Das Navi meint kurz vor Passau, uns von der Autobahn wegzulotsen. Treudoof habe ich dem Folge geleistet. Als Dank verliert das Navi auf einmal die Routenführung…..
Als „Uschi“ sich dann endlich wieder gefangen hat,  führt sie uns auf der „romantischen Strecke“, bergauf und bergab, zum Ziel.

Wir erreichen den Arterhof und fahren auf den gegenüberliegenden Parkplatz, wo man sich hinstellen und dann anmelden soll.

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Campingpark Lüneburger Heide 2024_06

Donnerstag

Wir starten zu einem verlängerten Wochenende zum Campingpark Lüneburger Heide.

Da wir uns vorgenommen haben, auch mal relativ spontan über ein (verlängertes) Wochenende wegzufahren, suchen wir Campingplätze in der näheren Umgebung, damit sich die Anreisezeit in Grenzen hält und man auch etwas vom Wochenende hat.

Mit etwas über 2h Fahrzeit fällt der Campingpark Lüneburger Heide in diese Kategorie.

Wir rufen am Tag der Anreise beim Campingplatz an und fragen, ob die Parzelle schon frei ist und wir so schon vormittags anreisen können. Sie ist – also machen wir uns auf den Weg.

Die Fahrt verläuft unkompliziert und wir kommen gut durch und voran.

Vorgelagert des Platzes gibt es für ankommende Gespanne eine Parkmöglichkeit. Kai-Uwe wird dort geparkt und ich gehe uns anmelden.

Dann fahren wir zur Parzelle. Unser Platz hat eine schöne Größe. Gerade als die Walzen des Movers sich an den Reifen in Position bringen, kommt schon ein Campingnachbar vorbei und fragt, ob er uns behilflich sein kann. Wir bedanken uns ganz herzlich, benötigen jedoch keine Hilfe. Die Parzelle ist etwas abschüssig, so dass wir unser Bugrad nach ganz unten kurbeln mussten, um einen guten Ausgleich zu haben.

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