Campingpark Lüneburger Heide 2024_09

And up goes the Luzie!

Ich mache um 13:00 Uhr Feierabend. Es ist Donnerstag und wir möchten erneut ein verlängertes Wochenende auf dem Campingpark Lüneburger Heide verbringen.
Tina hat heute schon frei und hat die letzten Einkäufe für Lea gemacht, die sich auf eine sturmfreie Bude freut.
Sie sattelt Fila und läuft mit ihr noch ein Mittagsrunde. Wir treffen uns dann auf dem Lidl-Parkplatz in der Nähe.
Ich raffe die letzten Taschen und Sachen und verstaue diese im Auto. Dann sammle ich Tina und Fila auf dem Parkplatz ein. Wir fahren zu Kai-Uwe und holen ihn aus seinem Domizil.
Unser Camper-Navi informiert uns, dass die A7 gesperrt ist. Mist, dort müssen wir eigentlich entlang. Aber – mit einem Blick auf Google Maps und auf die Navigations-App des ADAC lässt sich keine Sperr-Meldung finden. Wir ignorieren also gekonnt „Uschi“ und fahren munter drauf los. Als wir nachher zur Abzweigung der A7 kommen, wird zwar auf Staugefahr aufgrund einer Baustelle hingewiesen, eine Sperrung ist hier jedoch nicht zu entdecken.

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Kühlhandtücher von Fit-Flip

„Werbung“, alles selbst bezahlt und gekauft, keine Kooperation.

Einen Tipp, den wir bei Just Touring gesehen haben (Sucht mal bei Youtube nach „Just Touring“, es lohnt sich)

Der Stoff des Tuches wird nass gemacht und dann ordentlich ausgewrungen. Ein paar Mal durch die Luft geschleudert , spendet dann das Handtuch durch die Verdunstungskälte angenehme Kühle auf der Fläche, wo man es auflegt (Hals, Kopf, Handgelenk…).

Ein wirklich cooler Tipp.

Arterhof Bad Birnbach 2024_07

Freitag, 19.07.2024

Abfahrt zu unser Zwischenstation in Ronneburg/Thüringen.
Der Wecker klingelt um 3:00 Uhr, Tina steht auf und geht duschen. Während sie dann mit Fila zur sehr frühen Morgenrunde startet, mache ich mich fertig.

Kai-Uwe haben wir bereits gestern Abend aus der Garage geholt. Das Gespann steht abfahrbereit vorne an unserer Straße.

Ich bringe die letzten Sachen zu Kai-Uwe und dann geht die Fahrt gegen 4:00 Uhr los.

Die Autobahn ist erwartungsgemäß -leer- und wir kommen demzufolge entspannt voran. Obwohl Kai-Uwe dieses Mal tüchtig beladen ist, läuft er ohne Zicken hinterher und hält die Spur.  Kai-Uwe, seines Zeichens ein Fendt Bianco Activ 515 SGE, hat seine Betten mit den Staukästen im Heck. Unser vorheriger Wohnwagen hatte die Betten in Deichselnähe. Wir hatten schnell gemerkt, dass wir Kai-Uwe jetzt etwas sorgfältiger Packen müssen, bzw. für einen guten Ausgleich sorgen müssen, damit er nicht Heck-lastig und somit unruhig wird. Mittlerweile haben wir, vor allem Tina, den Dreh aber gut raus. Unterwegs machen wir einen kurzen Tank- und einen kleinen Pausenstopp und kommen nach 6 1/2 Stunden an.

Unsere Tochter Lea und ihr Freund kommen später hinterhergefahren, da ihr Freund noch arbeiten muss. Die Beiden müssen sich durch einige Staus quälen und waren somit fast gleich lang unterwegs wie wir.

Nachdem wir den Samstag in Ronneburg verbracht haben, starten wir am Sonntag gegen 9:00 Uhr auf die letzte Etappe nach Bad Birnbach.

Fila, die blöde Kuh, verweigert ihre Reisetabletten und wir sehen uns schon mit einem brechenden Hund auf der Strecke….  Zum Glück kann sie aber noch mit Käse überzeugt werden, ihre Reisetablette zu nehmen.

Die Fahrt dauert ungefähr 5 1/2 Stunden. Wir machen einen recht frühen Tankstopp und fahren dann noch einen Rastplatz an. Dieses gestaltet sich als gar nicht so einfach, da die Rastplätze total überfüllt sind. Außerdem fällt uns auf, wie dreckig die Rastplätze hier im Süden sind. Da sind wir Besseres gewohnt. Auf einen der Rastplätze sehen wir noch eine Gruppe von Trike-Fahrern, die allesamt kleine Wohnwagen hinter sich herziehen. Dieses sind mit viel Liebe zum Detail mit witzigen Motiven versehen.

Das Navi meint kurz vor Passau, uns von der Autobahn wegzulotsen. Treudoof habe ich dem Folge geleistet. Als Dank verliert das Navi auf einmal die Routenführung…..
Als „Uschi“ sich dann endlich wieder gefangen hat,  führt sie uns auf der „romantischen Strecke“, bergauf und bergab, zum Ziel.

Wir erreichen den Arterhof und fahren auf den gegenüberliegenden Parkplatz, wo man sich hinstellen und dann anmelden soll.

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Campingpark Lüneburger Heide 2024_06

Donnerstag

Wir starten zu einem verlängerten Wochenende zum Campingpark Lüneburger Heide.

Da wir uns vorgenommen haben, auch mal relativ spontan über ein (verlängertes) Wochenende wegzufahren, suchen wir Campingplätze in der näheren Umgebung, damit sich die Anreisezeit in Grenzen hält und man auch etwas vom Wochenende hat.

Mit etwas über 2h Fahrzeit fällt der Campingpark Lüneburger Heide in diese Kategorie.

Wir rufen am Tag der Anreise beim Campingplatz an und fragen, ob die Parzelle schon frei ist und wir so schon vormittags anreisen können. Sie ist – also machen wir uns auf den Weg.

Die Fahrt verläuft unkompliziert und wir kommen gut durch und voran.

Vorgelagert des Platzes gibt es für ankommende Gespanne eine Parkmöglichkeit. Kai-Uwe wird dort geparkt und ich gehe uns anmelden.

Dann fahren wir zur Parzelle. Unser Platz hat eine schöne Größe. Gerade als die Walzen des Movers sich an den Reifen in Position bringen, kommt schon ein Campingnachbar vorbei und fragt, ob er uns behilflich sein kann. Wir bedanken uns ganz herzlich, benötigen jedoch keine Hilfe. Die Parzelle ist etwas abschüssig, so dass wir unser Bugrad nach ganz unten kurbeln mussten, um einen guten Ausgleich zu haben.

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Eifelcamp und Campingpark Alfsee 2023_08

Der Sommerurlaub steht vor der Tür.

Bevor es losgeht, haben wir aber noch eine recht ordentlich To-Do-Liste abarbeiten.

Zunächst braucht Kai-Uwe frischen TÜV. So machen wir bei uns vor Ort einen Besuch bei der DEKRA. Als wir mit unserem Gespann ankommen, bastelt der Prüfer gerade an einem großen Offroad-Fahrzeug. Nachdem er es von der Rampe gefahren hat, fahren wir mit Kai-Uwe in die Halle. Beginnend mit einem Bremsen-Test nimmt der Prüfer Kai-Uwe ordentlich unter die Lupe.

In der Zeit formiert sich am Halleneingang eine Schlange wartender Fahrzeuge. Hui, da haben wir wohl gutes Timing bewiesen.

Eine renitente Frau kommt noch in die Halle hinein und möchte den Prüfer ein Gespräch aufdrängen. Dieser ist mit Blick auf die Warteschlange eher einsilbig. Als die Dame dann vorwurfsvoll meint: „Sie waren ja auch 4 Wochen nicht da!“, sieht sie der Prüfer mit diesem Deine-Karre-wird-hier sowas-von durchfallen-Blick an und meint: „Da war ich krank“. Daraufhin lenkt sie schnell ein: „Naja, es ist ja auch wichtig, wieder richtig gesund zu werden.“

Schnell verschwindet sie wieder zu ihrem Auto.

Der Prüfer schüttelt nur den Kopf und macht unbeirrt weiter. Kai-Uwe bekommt dann auch seine Plakette ohne Beanstandungen.

Als Nächstes geht es dann zur Dichtigkeitsprüfung bei unserem Händler. Wie immer kommen wir wieder sehr nett ins Gespräch, z.B. über die aktuelle Fahrzeuglage und die Preisentwicklung bei den Wohnwagen. Als wir uns über die Ausstattungen unterhalten, lasse ich beiläufig fallen, dass wir uns noch einen größeren TV anschaffen möchten. Aktuell haben wir nur einen kleinen 15-Zöller im Wohnwagen, der z.B. bei der Fußball-WM schon etwas mickrig war. Man(n) wird ja auch nicht jünger.

Wie es der Zufall so will, hat ein Kunde gerade seinen TV getauscht, da er mit der Menü-Führung nicht zurechtkam. Diesen TV kann er uns als Gebrauchtgerät anbieten. Der Preis, den er haben möchte ich absolut akzeptabel und der Einbau wird auch gleich erledigt. Bingo.

Manchmal passt es einfach.

Kai-Uwe ist nun durchgecheckt und –geprüft und fertig für die Tour.

Sonntag, 3:00 Uhr morgens, der Wecker klingelt….
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Fehmarn CP Katharinenhof 2023_05

Tag vor Himmelfahrt.

Die Arbeit ist erledigt. Martina ist mit Lea noch beim Sport. Sobald die Beiden wieder eintreffen, werfen wir uns ins bereits gepackte Auto und holen Kai-Uwe aus seiner Garage. So können wir heute noch Kai-Uwe auf dem Campingplatz platzieren und umgehen so dem sehr wahrscheinlichen Feiertagsverkehr Richtung Ostsee – die Spätreiseoption beim Katharinenhof (Anreise bis 22:00 Uhr möglich) macht es möglich.

Bis auf anfänglich stockenden Verkehr auf der Autobahn wegen einer Fahrbahnverengung kommen wir gut durch. Dieses Mal fahren wir nicht nach der Fehmarn-Brücke zur süd-westlichen Seite der Insel, sondern zur nord-östlichen Inselseite. Hierzu durchqueren wir auch Burg, was aufgrund der späten Anreisezeit aber kein Problem darstellt. Das letzte Mal war Burg rappelvoll und mir brach kurzzeitig der kalte Schweiß aus, als ich die Routenführung auf dem Handy anschaute. Die weitere Fahrt zum Platz ist ebenso problemlos. Spannend ist es immer auf den letzten Metern. Dann stellt sich heraus, ob es auch Ausweichmöglichkeiten gibt, wenn einen ein Gespann oder Wohnmobil entgegenkommt. Die Zufahrtsstraße weist hierfür ein paar „Parkbuchten“ aus, in die man im Bedarfsfall ausweichen kann. Zu unser Anreisezeit sind wir allerdings die Einzigen auf der Straße.

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Nordseecamping zum Seehund 2023_04

 

Ostersonntag

Das Warten hat ein Ende. Wir starten zur ersten Tour des Jahres – Kai-Uwe muss wieder reisen.

Es geht zum „Nordseecamping Zum Seehund“ in der Nähe von Husum.

In den letzten Tagen/Wochen hat Martina den Wohnwagen schon nach und nach wieder bestückt und urlaubsbereit gemacht. Unmittelbar vor dem Urlaub haut Martina dann noch ein grippaler Infekt so richtig von den Schuhen. Glücklicherweise ist sie soweit wiederhergestellt, dass wir fahren können.

Anders ergeht es Ben, Leas Freund. Der hat wohl etwas Schlechtes gegessen oder getrunken und reierte sich in der Nacht die Seele aus dem Leib. Die Ferien unser Tochter fangen ja gut an… Die Beiden freuten sich eigentlich auf eine sturmfreie Bude. Na, hoffen wir, dass er schnell wieder auf die Beine kommt.

Während Martina noch die morgendliche Gassirunde dreht, fahre ich zum Bäcker und hole unser Brot und Brötchen ab, welches wir online vorbestellen konnten. Als ich zurückkehre, werde ich von meiner Frau gleich wieder zurückgeschickt – „Da fehlt ja einiges, fällt dir das nicht auf?“

Äh, nö…..

Der Laden war knüppelvoll und ich hatte nicht das Bedürfnis den Unmut der wartenden Massen auf mich zu ziehen, während ich den Vollständigkeitsappell der Backwaren mache.

Also Klappe halten,

innerlich sterben

und wieder hinfahren.

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