Tag vor Himmelfahrt.
Die Arbeit ist erledigt. Martina ist mit Lea noch beim Sport. Sobald die Beiden wieder eintreffen, werfen wir uns ins bereits gepackte Auto und holen Kai-Uwe aus seiner Garage. So können wir heute noch Kai-Uwe auf dem Campingplatz platzieren und umgehen so dem sehr wahrscheinlichen Feiertagsverkehr Richtung Ostsee – die Spätreiseoption beim Katharinenhof (Anreise bis 22:00 Uhr möglich) macht es möglich.
Bis auf anfänglich stockenden Verkehr auf der Autobahn wegen einer Fahrbahnverengung kommen wir gut durch. Dieses Mal fahren wir nicht nach der Fehmarn-Brücke zur süd-westlichen Seite der Insel, sondern zur nord-östlichen Inselseite. Hierzu durchqueren wir auch Burg, was aufgrund der späten Anreisezeit aber kein Problem darstellt. Das letzte Mal war Burg rappelvoll und mir brach kurzzeitig der kalte Schweiß aus, als ich die Routenführung auf dem Handy anschaute. Die weitere Fahrt zum Platz ist ebenso problemlos. Spannend ist es immer auf den letzten Metern. Dann stellt sich heraus, ob es auch Ausweichmöglichkeiten gibt, wenn einen ein Gespann oder Wohnmobil entgegenkommt. Die Zufahrtsstraße weist hierfür ein paar „Parkbuchten“ aus, in die man im Bedarfsfall ausweichen kann. Zu unser Anreisezeit sind wir allerdings die Einzigen auf der Straße.