Es ist soweit. Kai-Uwe muss reisen.
Kai-Uwe?
Ja!
Unser Wohnwagen heißt Kai-Uwe.
Warum?
Naja, zunächst einmal sind wir def(f)initiv etwas anders…. 🙂
Caravan, Reiseberichte, Camping
Es ist soweit. Kai-Uwe muss reisen.
Kai-Uwe?
Ja!
Unser Wohnwagen heißt Kai-Uwe.
Warum?
Naja, zunächst einmal sind wir def(f)initiv etwas anders…. 🙂
11.09.2015
Rituale sollen gepflegt werden und so fahren wir mit unserer Nachbarfamilie, bestehend aus Heike, Peter und Vanessa diesmal zum Wochenendcamping an den Plöner See.
Auf dem Campingplatz Spitzenort haben wir uns einen Wohnwagen gemietet, unsere Nachbarn reisen mit dem eigenen an.
Ich mache pünktlich Feierabend und hoffe, dass sich das Schietwetter der letzten Tage am Wochenende wieder einkriegt. Die Prognosen sehen eigentlich ganz gut aus.
Zu Hause erwarten mich diverse, gepackte Ikea-Taschen, die wieder unser Bettzeug und Handtücher beinhalten. Weitere Taschen und Rücksäcke mit Klamotten, Getränken und Nahrungsmitteln stehen parat. Man könnte wieder einmal denken, wir fahren für länger weg.
Die Stimmungslage ist – nennen wir es einmal „angespannt“. Mein Töchterlein durchlebt gerade wieder aktiv ihre vorpubertären Auszüge, was die Kommunikation nicht gerade einfach macht. Letztendlich raffen wir dann aber doch unsere Sachen und gehen hinunter, um diese in dem Wohnwagen zu verstauen.
17.07.2015
Es ist 11:30 Uhr. Meine Tochter kommt nach Hause und heult wie ein Schlosshund.
Nein, nicht weil es Zeugnisse gab, sondern weil sie und ihre Freund/innen die 4. Klasse beendet haben und sich nun in die verschiedene Richtungen der weiterführenden Schulen verstreuen. Die Klasse hatte wirklich einen sehr starken Zusammenhalt, was es den Lehrkräften auch nicht immer einfach machte. Man könnte sagen, die Klasse war berühmt berüchtigt.
Nun stehen aber die Ferien vor der Tür, die Sachen sind gepackt und im Auto verstaut. Ich kann immer noch nicht glauben, dass alles reingepasst hat…
Überflüssig zu erwähnen, dass wir mal wieder r e i c h l i c h mitgenommen haben und meine liebe Frau wieder das Eine oder andere Mal neu sortiert, umgepackt und wieder neu geplant hat, um sich dann final auf die Koffer zu werfen, damit der Schließmechanismus eine Chance hat einzurasten. Der eine Koffer sieht aus, als ob er vorhat, mit einem ordentlichen KAWUMM für Stimmung auf der Autobahn zu sorgen. Das ist das letzte Mal, dass wir diese ollen Koffer nehmen! Für die Zukunft muss eine Alternative her.
„2015 Campingplatz Schloss Kirchberg – Bodensee/Immenstaad“ weiterlesen
1. Tag.
Ich mache früh Feierabend und komme trotz GDL-Streik einigermaßen pünktlich zu Hause an. Heike und Peter haben uns wieder angeboten unser Auto stehen zu lassen und mit ihnen zu fahren. Super nett!
Als ich nach Hause komme, bin ich vom Anblick der Taschen und Tüten, die abfahrbereit im Flur stehen ziemlich erschlagen. Ob Heike und Peter noch die Packgewohnheiten unserer Familie im Kopf hatten, als sie uns leichtfertig zum mitfahren eingeladen haben…?
Man könnte meinen, wir starten in eine mehrwöchige Expedition, fahren jedoch nur übers Wochenende weg.
Wir essen noch eine Kleinigkeit zusammen und dann ruft auch schon Heike an: Es kann losgehen.
Tag 1
Mittlerweile, schon fast traditionell, haben wir uns wieder für ein paar Nächte auf dem Campingplatz Wulfener Hals auf Fehmarn eingebucht. Unser Domizil wird (auch mal wieder) ein Hobby-Zweiachser mit festen Vorzelt sein.
Als wir mit dem Packen fertig sind, stöhne ich innerlich auf. Was schleppen wir da wieder alles mit… Naja, allein schon das Bettzeug, Handtücher und der Alltags-Schnick-Schnack erstrecken sich auf einige Ikea-Tüten. Meine Frau hat auch eine extra Küchen-Kiste mit dem bereits erworbenen Sammelsurium aus diversen extra-leicht-und-praktisch Dingen zusammen gestellt. Die Mietwohnwagen sind zwar komplett ausgestattet, unsere Erfahrungen der letzten Aufenthalte veranlassen uns jedoch dazu, unsere eigene, kleine Grundausstattung zu benutzen.
Camping – Sie haben es schon wieder getan….
Ich mache mittags pünktlich Feierabend, um rechtzeitig zu Hause zu sein. Meine lieben Kolleg/innen wünschen mir zahlreich einen schönen Insel-Trip. Ich bin sicher, den werden wir haben. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht bin ich auf dem Weg zum Hauptbahnhof.
„Sie haben es wieder getan“ – Ein Campingbericht Part 2
Es ist Freitag-Mittag und ich mache Feierabend. Heute fahren wir mit Leas bester Freundin und ihren Eltern nach Fehmarn zum Camping.
Camping?
Ja. Der erfahrene Leser wird noch die Schilderungen vom letzten Jahr im Gedächtnis haben und sich fragen: Warum tut er sich das wieder an?
Selbstzerstörungstrieb? Selbstfindung? Selbstüberschätzung?
Vielleicht von jedem ein wenig…
Tag 1 unseres Campingabenteuers.
Heute gehen wir mit unserem Zafira auf letzte Urlaubsfahrt.
Ab gehts nach Fehmarn.
Zum Camping.
Zum Camping?
Ja, der findige Leser, der mich kennt, liest richtig.
Meine Familie hat beschlossen: Das müssen wir unbedingt mal ausprobieren.
Und was tut ein guter Ehemann und Vater?
Richtig.
Die Klappe halten,
innerlich sterben
und mitfahren.
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