Der CADAC SAFARI CHIEF 2
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Grillen mit Kohle oder Gas ist für manche ja schon fast eine Glaubensfrage.
Wir denken da praktischer.
In unserem Sommerurlaub 2018 waren auf dem Campingplatz zunächst Kohlegrills nicht erlaubt aufgrund der langen Trockenperiode und Waldbrandgefahr. Wir hatten damals Glück, dass nach wenigen Tagen das Verbot aufgehoben wurde.
Auch dies war einer der Gründe, warum wir uns nach Alternativen zum Kohlegrill umgeschaut haben.
Bei langen Aufenthalten sind wir ansonsten so gut wie komplett ausgestattet. Wir haben einen Wasserkocher, Mini-Backofen, Induktionskochplatten und eben unseren Kohlegrill (5-Euro-Modell) dabei. Das hatte auch zur Folge, dass wir unsere Gasflammen in der Wohnwagenküche, glaube ich, nur ein oder zwei Mal anhatten.
Anforderungen, die wir an unseren Gasgrill stellen sind natürlich eine gewisse Kompaktheit, damit er gut verstaut werden kann, eine Variabilität und er sollte gut zu reinigen sein.
In einem der grüßen Campingläden stießen wir immer wieder auf die verschiedenen Modelle von CADAC. Nachdem ich zu diesen Modellen auch einiges im Internet gelesen habe, haben wir uns dann für den Safari Chief 2 mit kleiner Gaskartusche entschieden.
Warum Kartusche? Zum einen habe ich schlichtweg keine Lust bei jedem Aufenthalt die Gasflasche aus dem Deichselkasten zu entnehmen und zum anderen nutzen wir den Grill dann auch auf unserem Balkon. Es gibt zudem noch, wenn man es dann irgendwann doch möchte, die Möglichkeit via Adapter dann doch die große Gasbuddel dran zu hängen.
Nebst Grillrost ist noch eine Platte zum Braten, ein Topfaufsatz und der Deckel (den man wohl auch als Topf verwenden kann) dabei.
Die Größe der Platte und des Rostes ist ausreichend für unseren 3-Personen-Haushalt, bei 4 oder mehr Personen dürfte es allerdings eng werden.
Nach den ersten, praktischen Erfahrungen (Grillen und Pan-Cakes) sind wir mehr als zufrieden mit dem Cadac. Mit einer Gaskartusche kommen wir auch tatsächlich länger aus, als ich gedacht hätte. Wir hatten gute Grillergebnisse und die ganze Handhabung und Haptik des Cadacs hat uns überzeugt. Lediglich den Topfaufsatz finden wir etwas wackelig, aber dieser wird bei uns eh kaum bis gar nicht in die Nutzung kommen. Somit zieht er jetzt als ständiger Begleiter bei Kai-Uwe ein.
Für uns 4 von 5 Sternen ✫✫✫✫
- In vielen Berichten im Internet wurde auch über den Omnia geschrieben, meistens waren die Nutzer begeistert. Da wir unseren kleinen Backofen dabeihaben, kommt er m.E. für uns nicht in Frage.
Allerdings bekommt meine Holde immer glänzende Augen, wenn sie etwas über ihn liest…
Wer mag, kann ja mal seine Erfahrungswerte als Kommentar hinterlassen
Hallo, um mal leider einen negativen Kommentar zum OMNIA bei zusteuern, es gibt ja komischerweise fast nur positive.
OMNIA; da kann man geteilter Meinung sein.
Erster Einsatz mit der nagelneuen Anschaffung und voller Vorfreude: Brötchen aufbacken. Rein mit den Semmeln aus dem Supermarkt. Hmm…., bisschen wenig Platz für die Dinger. Auch wegen dem Silikoneinsatz, der zwingend ist, geht es noch beengter zu. Egal, wird hoffentlich gut gehen. Flamme an, warten und das optionale Thermometer und die Temperatur beobachten. Ruck zuck war die Temperatur erreicht und es wurde die empfohlene Zeit aufgebacken.
Zeit um, Resultat: Deckel lässt sich nicht abnehmen, und nun?
Wie kriege ich jetzt die Brötchen, ohne schwerste Verbrennungen, aus dem OMNIA wieder raus? Vorhandener Werkzeugkiste sei Dank, unter Zuhilfenahme von Wasserpumpenzange und weiterem Werkzeug ließen sich Korpus und Deckel trennen. Natürlich flogen die Semmeln mit reichlich Röstaromen in der Gegend herum und verbesserten dadurch ihre Geschmacksaromen.
Meine Frau, auf Grund dieser Erfahrung und dem Preis: schick zurück.
Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Können so viele positive Nutzer falsch liegen. Glaube nicht?
Gibt ja auch kleinere Brötchen zu kaufen.
In Erwartung von besseren Ergebnissen bleibe ich beim OMNIA und teste weiter.
Evtl. gibt es ja noch andere Berichte die hierzu passen?
LG
Jens
Hallo Jens,
vielen Dank für deinen (sehr humorvoll) geschriebenen Erfahrungsbericht zum Omnia.
Freue mich auf die Fortsetzung.
Beste Grüße
Jörg